Unsere Leistungen – Hausarzt Deggingen
Hier erhalten Sie einen Überblick über die Leistungen unseres Medizinischen Versorgungszentrums Jung in Deggingen.
Dr. Nikolaus Jung und Dr. Thomas Jung führen umfangreiche hausärztliche und allgemeinmedizinische Untersuchungen durch.
Informieren Sie sich hier genauer über unsere Leistungen:
Impfungen
Wir empfehlen die Grippeimpfung!
Die Impfmoral in Deutschland hat seit der Schweinegrippe stark gelitten. Trotz Impfempfehlung hört man jedes Jahr Vorbehalte gegen die Grippeimpfung: „Jedes Mal werde ich krank nach der Grippeimpfung“ und „Man hat das Gefühl, die Grippe kommt gar nicht so richtig raus“. Immer mehr Menschen stehen Impfungen generell skeptisch gegenüber, oft mit dem Argument „Also früher gab’s ja sowas gar nicht – und die Leute wurden auch alt (Anmerkung: 60 Jahre maximal)“.
Grippeimpfungen sind sogar für Schwangere zugelassen. Das ist das höchste Kompliment, das unsere STIKO zu vergeben hat. Impfungen stärken das Immunsystem und schlimmstenfalls helfen sie nicht, wenn auch selten.
Grippeimpfungen sind gratis!
Vorsorge
Ihre Krankenkasse bezahlt Extras. Zudem werden regelmäßige Untersuchungen von der Krankenkasse honoriert (zum Beispiel im Rahmen eines Bonushefts). Diese Untersuchungen führen wir in unserer Praxis gratis durch.
Diagnostik
Wir diagnostizieren:
- Blasenkrebs (Blasen CA Test)
- Ruhe-EKG
- Langzeit-EKG
- Blutdruck / Blutdruckrisiko (PWA / 24-Std Blutdruckmessung)
- Darmkrebs (FOB Test)
- Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko – Durchblutung (ABI-Test)
- Lungenfunktion
- Neurostress Spezialisierung
- organische Störungen im vegetativen Nervensystem (VNS Analyse)
- Prostatakrebs (PSA-Test)
- Ultraschall
-
Pulswellenanalyse, PWA
-
perifäre Durchblutung Beine, ABI
-
vegetatives Nervensystem, VNS
-
Gefäßdoppler
Außerdem helfen wir Patienten mit Schulungen (DMP) bei diesen Krankheiten:
- Asthma
- COPD
- Diabetes mellitus
- Diabetes mellitus (Insulin)
- Eigenmessung Marcumartherapie
Blasenkrebs: Blasen CA Test
Als Blasenkrebs, medizinisch auch „Blasenkarzinom“ genannt, werden bösartige Geschwülste bezeichnet, die von der Harnblase ausgehen. Das Blasenkarzinom stellt die fünfthäufigste bösartige Tumorerkrankung des Menschen dar. Hierbei ist das Risiko für Männer an Blasenkrebs zu erkranken rund dreimal so hoch wie das Risiko von Frauen. Europaweit erkranken jährlich ca. 180.000 Menschen neu an Blasenkrebs.
Besonders gefährlich macht den Blasenkrebs, dass er meist erst in einem späten Stadium zu klinischen Symptomen wie Schmerzen oder Problemen beim Wasserlassen führt. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Daher ist die Früherkennung das beste Mittel im Kampf gegen den Blasenkrebs.
Im Anfangsstadium befällt der Blasenkrebs nur die Oberfläche der Blase. In diesem Stadium kann der Krebs einfach behandelt werden und es ist keine aggressive Behandlung notwendig. Aus diesem Grund ist die Früherkennung von äußerster Wichtigkeit. Früh erkannt, kann meist eine vergleichsweise sanfte Therapie eingeleitet werden, wonach kaum Verlust an Lebensqualität zu erwarten sind.
Die Vorsorgeuntersuchung
Aufgrund teilweise komplizierter Untersuchungsmethoden werden nach wie vor viel zu wenige Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt. Ein neuer Test – der BioNexia°BTA – steht nun zur Verfügung. Der Test ist besonders einfach in der Durchführung und bringt eine vergleichsweise hohe Sicherheit. Das Praxispersonal benötigt lediglich eine Urinprobe von Ihnen und kann hiermit innerhalb kurzer Zeit eine Untersuchung des BTA (Blasentumor-assoziierte Antigen) vornehmen. Sollte ein Blasenkarzinom vorliegen, so wird dieses BTA mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Zellen des Tumors in den Urin abgegeben und hilft somit bei der Diagnose.
Dieser neuartige Test zum Nachweis von BTA ist derzeit leider noch keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Allerdings können wir diesen Test kostengünstig als Individuelle Gesundheitsleistung anbieten. Fragen Sie hierzu bitte das Personal in unserer Praxis oder wenden Sie sich über das Kontaktformular per E-Mail an uns.
Das Personal wir Ihnen gerne einen Urinbecher mitgeben!
Blutdruck / Blutdruckrisiko: Pulswellenanalyse (PWA)
Die Elastizität der Arterien bzw. deren Steifigkeit steht in engem Zusammenhang mit unserer Lebenserwartung und Lebensqualität. Mit zunehmendem Alter und der Häufung von Risikofaktoren wie Hypertonie, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Nikotinkonsum versteifen unsere Gefäße zunehmend.
Diese Abnahme der Elastizität beeinflusst ganz wesentlich die Herz- Kreislauffunktion und hat daher eine wichtige prognostische Bedeutung und ebenso wichtige therapeutische Konsequenzen.
Bisher nahm man an, dass der Blutdruck am Arm den in anderen Körperteilen widerspiegelt. Doch Studien zeigen, dass die Druckmessung an der Aorta, ergänzt um die Pulswellenanalyse (PWA), eine genauere und besser geeignete Methode ist.
Messen kann man die Gefäßfunktion heute sehr einfach und nicht invasiv (ohne dem Körper etwas entnehmen oder in ihn eindringen zu müssen). Die Pulswellengeschwindigkeit ist dabei ein wichtiges Maß. Je niedriger die Pulswellengeschwindigkeit, umso elastischer und jünger die Gefäße.
Durch entsprechende therapeutische Maßnahmen kann die Gefäßfunktion verbessert werden, wie z.B. durch bestimmte Medikamente zur Blutdruck oder Cholesterinsenkung. Eine Analyse der Pulswelle ermöglicht es hier, die Therapieerfolge im weiteren Verlauf zu verfolgen.
Darmkrebs: FOB Test
Aufgrund unserer speziellen Lebens- und Ernährungsweise zählen Geschwülste des Darms in den westlichen Ländern zu den häufigsten Krebserkrankungen. Allein in Deutschland erkranken jährlich etwa 66.000 Frauen und Männer neu an Darmkrebs. Die Ursachen für die Entstehung von Darmkrebs sind bisher nicht eindeutig geklärt, es sind jedoch verschiedene Faktoren bekannt, die das Krebsrisiko deutlich erhöhen.
Ein erhöhtes Risiko besteht, wenn …
- Sie sich häufig oder vorwiegend fleisch- und fettreich sowie ballaststoffarm ernähren.
- Sie selbst oder direkte Verwandte bestimmte Polypen (sog. adenomatöse Polypen) im Dickdarm haben oder hatten.
- In Ihrer Verwandtschaft ersten und zweiten Grades (Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten) bereits Darmkrebs aufgetreten ist.
- Sie an schweren und langwierigen Entzündungen der Dickdarmschleimhaut (Colitis ulcerosa) erkrankt sind.
- Sie an anderen Krebsarten erkrankt sind, wie z.B. Brustkrebs oder Tumoren der Galle.
Eine genaue Diagnose ist dringend angeraten bei …
- Veränderung Ihrer Stuhlgewohnheiten. Das heißt, wenn plötzlich Durchfall oder Verstopfungen auftreten oder beides im Wechsel.
- krampfartigen, wiederholt eintretenden Bauchschmerzen
- zwingendem Stuhldrang, häufig ohne Stuhlentleerung
- Blässe und Blutarmut. Dies sind Hinweise auf länger und unbemerkt andauernde Blutungen im Darm.
- sichtbarer Blutmenge im Stuhl
Die Vorsorgeuntersuchung
Die guten Nachrichten in diesem Zusammenhang sind die sehr hohen Heilungschancen, die bestehen, wenn Darmkrebs frühzeitig erkannt wird. Wichtig ist die regelmäßige Kontrolle, damit ein entstehender Krebs erkannt und geheilt werden kann, bevor er sich ausbreitet und lebensbedrohlich wird. In unserer Praxis können Sie einen Schnelltest durchführen. Bereits Vorstufen von Darmkrebs wie adenomatöse Polypen verursachen leichte, nicht sichtbare Blutungen im Darm. Somit kann Blut im Stuhl also ein Anzeichen für Polypen sein. Der FOBplus Schnelltest weist zuverlässig auch sehr geringe Mengen von Blut in Stuhlproben nach. Der Schnelltest ist einfach durchzuführen und erfordert nicht, wie andere Tests, eine strenge Diät oder mehrere Stuhlproben.
Bitten Sie uns um diesen Test oder fordern Sie diesen zur Abholung über unser Kontaktformular an. Wir geben Ihnen gerne Material zum Sammeln einer Stuhlprobe mit nach Hause. Wenn Sie die Stuhlprobe gesammelt haben, bringen Sie diese innerhalb der nächsten ein bis zwei Tage in die Praxis. Hier wird der Test für Sie durchgeführt und Ihnen das Ergebnis mitgeteilt. Blutungen im Darmtrakt sind mit bloßem Auge meist nicht zu erkennen. Der Bionexia°FOBplus weist bereits geringe Spuren von Blut im Stuhl nach. Unabhängig vom Alter kann der Schnelltest durchgeführt werden – ohne vorherige Diät.
Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko: ABI Test
Warum ist eine Durchblutungskontrolle so wichtig?
Eine gute Durchblutung sichert die Versorgung des gesamten Organismus mit sauerstoff- und nährstoffreichem Blut. Tatsächlich leidet aber jeder dritte Bundesbürger über 40 an Durchblutungsstörungen. Viele wissen darüber nicht Beschied, da diese Erkrankung lange Zeit keine Beschwerden verursacht. Sie macht sich meist erst dann bemerkbar, wenn die Gefäße bereits geschädigt sind. Die Folgen einer Gefäßerkrankung sind dramatischer, als man zunächst annimmt. Wird sie nicht oder zu spät erkannt, droht ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall oder eine Amputation von Gliedmaßen.
Wie erkennt man Durchblutungsstörungen?
Mit dem ABI- Test ist es sehr einfach, Durchblutungsstörungen zu erkennen. Hierzu wird die Durchblutung an den Beinen getestet, welche Aufschluss über das gesamte Gefäßsystem geben kann. Sobald hier eine Beeinträchtigung vorliegt, ist die Gefahr groß, dass auch am Herzen und Hals Durchblutungsstörungen bestehen.
Wer ist besonders gefährdet?
Das Risiko für Durchblutungsstörungen erhöht sich mit dem Lebensalter, weshalb für Männer ab 50 und Frauen ab 60 ein Test empfohlen wird. Unabhängig vom Alter sollte für Patienten mit erhöhtem Blutdruck, Übergewicht, Bewegungsmangel, Cholesterinerhöhung oder erblichen Durchblutungsstörungen eine regelmäßige Kontrolle selbstverständlich sein. Gleiches gilt für Diabetiker und Raucher.
Was genau ist der ABI-Test?
Medizinische Studien haben bewiesen, dass der ABI-Test zu den aussagekräftigsten Untersuchungen zur Früherkennung von Durchblutungsstörungen zählt. Unter ABI versteht man den „Ankle-Brachial-Index“ (zu Deutsch: Knöchel-Arm-Index). Der ABI-Test ist ein medizinisches Messverfahren, bei welchem durch Messung an beiden Armen und beiden Beinen Informationen über das gesamte Gefäßsystem gesammelt und mit einer wissenschaftlichen gesicherten Formel zuverlässig ausgewertet werden. Der daraus ermittelte ABI-Wert gibt Aufschluss über das persönliche Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Wie wird die ABI-Messung durchgeführt?
Eine ABI-Messung ist nicht schmerzhaft und dauert mit dem boso ABI-System 100 nur eine Minute.
Neurostress Spezialisierung
- Begriffe wie BURNOUT, DEPRESSION und MIGRÄNE sind im heutigen, schnelllebigen und vor allem stressbelasteten Alltag in aller Munde. Öffentlichkeitsinteresse und neue wissenschaftliche Erkenntnisse rücken Symptome wie Schlafstörungen, Panikattacken und viele weitere ein Stück weit weg von rein psychosomatischen Erklärungen. Durch mehrjährige Erfahrung entstand das erfolgreiche Neurostress Konzept mit einfacher Diagnostik aus Speichel und Urin und einer gezielt angewendeten Therapie. Durch unser erworbenes Wissen zum Thema NEUROSTRESS, welches auch in der breiten Öffentlichkeit immer mehr Interesse findet, sind wir der Neurostress Spezialist.
Vegetatives Nervensystem: VNS Analyse
Die VNS Analyse ist von allen Institutionen anerkannt und besitzt medizinischen und wissenschaftlichen Goldstandard. Die Kosten der VNS Analyse werden von den privaten Kassen erstattet. Es gibt keine Diagnostik, die früher auf beginnende organische Störungen hinweist!
Das VNS ist die oberste Schaltzentrale im Körper und stellt dort die Weichen für die Steuerung und Regulation der Organe und Organsysteme. Das VNS reguliert sämtliche Vitalfunktionen (z.B. Herz-Kreislauf, Atmung, Blutdruck, Immunsystem usw.). Ohne Regulation des VNS können Organe nicht funktionieren! Organe können nur so funktionieren, wie sie vom VNS reguliert werden. Eine unerkannte Regulationsstörung führt zu organischen Erkrankungen.
Fragen und Antworten zum vegetativen Nervensystem (VNS)
Was bedeutet Regulation durch das VNS?
Regulation ist die ständige und situationsabhängige Anpassung aller Körperfunktionen durch das VNS. Das VNS reguliert, damit ein Organ funktionieren kann. Das ist vorstellbar wie eine Schaltzentrale, in der die Regler die Funktion der Organe in Spannung oder Entspannung versetzen (z.B. Herz schlägt schneller = Spannung, Herz schlägt langsamer = Entspannung).
Können Organe und Organsysteme ohne die Regulation durch das VNS funktionieren?
Nein, das ist nicht möglich. Die Regulation des VNS ist die Voraussetzung für das Funktionieren der Organe.
Was ist der zeitliche Unterschied zwischen Regulation und Funktion?
Regulation kommt zeitlich immer vor der Funktion. Einer organischen Störung geht immer eine Regulationsstörung des VNS voraus.
Was sind die Aufgaben der beiden Hauptnerven des VNS?
Der Stressnerv oder Spannungsnerv ist für die Organregulation bei körperlicher Anstrengung zuständig. Dabei wird Energie abgebaut. Der Entspannungs- oder Ruhenerv ist für die Organregulation bei körperlicher Ruhe zuständig. Dabei wird Energie aufgebaut.
Was bedeutet eine dauerhaft eingeschränkte Regulationstätigkeit durch das VNS?
Das bedeutet eine geringere Lebenserwartung, was in vielen Studien nachgewiesen ist.
Die VNS Analyse ist ideal für Menschen …
- mit psychischem und körperlichem Stress
- mit Herz-Kreislauferkrankungen
- mit Burnout-Syndrom / CFS / Fibromyalgie
- mit COPD / chronischer Bronchitis / Asthma
- mit Diabetes / metabolischem Syndrom
- mit anderen chronischen Erkrankungen / Schmerzen
- mit Schlafstörungen / mit starkem Übergewicht
- in der Schwangerschaft
- mit Reizdarm
- mit Morbus Chron / Colitis ulcerosa
- mit Wechseljahresbeschwerden
- mit hormonellen Erkrankungen
- mit Depressionen
- mit Gelenkerkrankungen
- mit Rheuma
- mit Osteoporose / Arthrose
- mit Schwindel / Tinnitus / Migräne
- mit neurologischen Erkrankungen
- mit psychosomatischen Beschwerden
- mit chronischen Hauterkrankungen
- vor, während und nach Chemo-Strahlentherapie
VNS Analyse zur Prävention
- Organische Funktionsstörungen im Anmarsch?
- Burnout Gefahr?
- Wie geht der Körper mit allen Belastungen und Stresssituationen des Alltags um?
- Wie wirken Medikamente und andere Therapien auf das VNS (Therapiekontrolle)?
- Wie belastbar ist Ihr Körper noch?
- Wie reguliert das VNS bei bestehenden Erkrankungen?
- Welche Risiken bestehen für Organe und Organsysteme?
- Wie ist die Gesundheits- oder Krankheitsprognose?
VNS Analyse – wie oft?
- 2x pro Jahr bei chronischen Erkrankungen
- 2x pro Jahr bei Stressbelastungen (Anspannung)
- 1 bis 2 mal pro Jahr zur Vorbeugung
- auf Rat und Empfehlung des Therapeuten
- 1x für die Anamnese (Krankheitsgeschichte, genetische Veranlagung, usw.)
Prostatakrebs: PSA Test
80.000 Männer erkranken in jedem Jahr in Deutschland am Prostatakarzinom. Damit ist Prostatakrebs die häufigste Karzinomform beim Mann in Deutschland. Pro Jahr fordert diese Krankheit rund 120.000 Menschenleben. Das bedeutet, dass rund alle 40 Minuten ein Mann durch diesen Krebs stirbt.
Die bisher von Krankenkassen bezahlte rektale Austastung der Prostata führt nachweislich nicht einmal in 2% aller Untersuchungen zu Erkennung des Karzinoms im Frühstadium. Die PSA-Blutuntersuchung dagegen weist in 91% aller Untersuchungsfällen den Krebs bzw. Veränderungen an der Prostata bereits im Frühstadium nach. Alleine in den USA konnte durch die PSA-Untersuchung die Zahl der Todesfälle in einem einzigen Jahr um rund 25% gesenkt werden. Beim PSA-Test wird die Konzentration des Prostata-Spezifischen Antigens (PSA), eines in der Vorsteherdrüse gebildeten Eiweißes, im Blut gemessen. Nicht nur Prostatakrebs, sondern auch eine gutartige Prostatavergrößerung (BPH), eine Prostataentzündung (Prostatitis) sowie das Alter und sexuelle Aktivität können die PSA-Konzentration beeinflussen. Der PSA-Test ist auch ratsam bei Männern ab 40 Jahren, die ihren Arzt mit dem Wunsch einer Prostatakrebs-Früherkennung aufsuchen.
Kindervorsorge
Das Wohl der Kleinsten liegt uns schon immer am Herzen:
- U2-U9
- Alle Impfungen
- Ju1 + Ju2
Diagnosezusatz
Zusätzlich empfehlen wir folgende Leistungen zur Diagnose, die unter Umständen nicht von Ihrer Krankenkasse bezahlt werden:
Vorsorge
Labor
- gutes / schlechtes Cholesterin (HDL / LDL)
- Eisen, Transferrin, Blutbild (Müdigkeit, Leistungsschwäche)
kardiologische Leistungen (Herz, Kreislauf)
- ABI Messung (Beindurchblutung)
- Pulswellenmessung (Blutdruckrisiko)
- Carotismessung/Intima Media
Therapiezusatzleistungen
Wir führen in unserer Praxis in Deggingen Therapiezusatzleistungen durch. Diese werden eventuell nicht von Ihrer Krankenkasse übernommen.
Entgiftungskur
Wenn Umweltgifte, Krankheitskeime oder Stoffwechselschlacken den Organismus belasten, dann leiden Wohlbefinden und Gesundheit.
Trifft einer der folgenden Punkte zu?
- Sie möchten Ihre Gesundheit erhalten?
- Ihr Körper soll von Schadstoffen befreit werden?
- Ihre Maßnahmen zur Raucherentwöhnung möchten Sie sinnvoll unterstützen?
- Heilfasten oder Zahnsanierung sollen optimiert werden?
Eine Tiefenreinigung des Körpers mit der Entgiftungskur kann Ihnen hierbei helfen.
So wirkt sie – die Entgiftungskur
- Aktiviert den Stoffwechsel
- Verbessert die Ausleitung von Stoffwechselschlacken
- Unterstützt die Funktion der Entgiftungsorgane Darm, Leber, Galle und Niere
- Entschlackt und entgiftet das Gewebe
- Regt die Selbstheilungskräfte an
Die Entgiftungskur – das kann sie bewirken
- Reinigung des Körpers von Innen
- leichteres und gesünderes Körpergefühl
- Besserung von Hautproblemen und Allergien
- Abneigung gegen Zigaretten
- Tiefere Wirkung von Heilfasten und Zahnsanierung
Hyaluron Therapie / Hyaluronsäure-Injektions Therapie
Was ist eigentlich Arthrose?
Arthrose ist eine zunächst nicht entzündliche, später entzündliche, langsam fortschreitende Abnutzungserscheinung des Gelenkknorpels und der angrenzenden Knochenstruktur. Ihre Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt.
Wie funktionieren unsere Gelenke?
Jedes Gelenk besteht aus zwei beweglich miteinander verbundene Knochen, die an ihrer Kontaktfläche mit einem Gelenkknorpel überzogen sind. Die Gelenkkapsel ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet, die die Nährstoffe für den Knorpel aus dem Blut herausfiltert und gleichzeitig die Hyaluronsäure produziert, die mit der Flüssigkeit im Gelenk einen hochelastischen Schmierfilm, die Gelenkflüssigkeit, bildet. Dadurch wird die Reibung zwischen den Knorpelflächen der beiden Gelenkpartner auf ein Minimum reduziert.
Hyaluronsäure-Injektion als konservative Therapie bei Arthrose
Trotz ausgewogener Ernährung, angemessener körperlicher Belastung und physikalischer Maßnahmen ist die Einnahme von Medikamenten meist nicht zu vermeiden. In der Arthrose-Therapie mit Medikamenten muss man unterscheiden, ob es primär um die Bekämpfung entzündlicher Schübe im Rahmen der „aktivierten Arthrose“ geht oder um eine Dauertherapie im entzündungsfreien Intervall. In der Dauertherapie gibt es eine Reihe den Knorpelabbau bremsender Medikamente oder Medizinprodukte, die als Injektion direkt in das Gelenk gespritzt werden. Sie enthalten Bestandteile des Gelenkknorpels bzw. der Gelenkflüssigkeit (D-Glucosamin, Hyaluronsäure) und dienen als Ersatz, versiegeln den Knorpel, verbessern die Schmiereigenschaften (Viskosität) der Gelenkflüssigkeit und stimulieren den Knorpelstoffwechsel (D-Glucosaminsulfat). Durch die direkte Injektion in das Gelenk wird der Wirkort äußerst schnell erreicht.
GO-ON – die zuverlässige Hyaluronsäure-Injektion
- GO-ON° enthält ein natürliches Glykosaminoglykan von sehr hoher Reinheit. GO-ON° kommt dem natürlichen Hyaluronat im Gelenk sehr nahe.
- GO-ON° wirkt als Schmier- und Gleitmittel im Gelenk und unterstützt somit die Stoßdämpferfunktion des Knorpels. Die Bewegungen können wieder schmerzfrei ablaufen
- Go-ON° erreicht seinen Wirkort äußerst schnell, denn die Hyaluronat-Injektion wird direkt in das kranke Gelenk verabreicht.
- GO-ON° wirkt langanhaltend: Schon nach wenigen Injektionen im Abstand von je einer Woche kann die Wirkung über einen längeren Zeitraum (individuell verschieden) anhalten.
Immunkur
Extreme Witterungsverhältnisse, ungesunde Ernährung oder wenig Schlaf strapazieren die Widerstandsfähigkeit.
Zeigen sich folgende Beschwerden?
- Wiederkehrende Infekte?
- Anfälligkeit bei Infekten z.B. Schnupfen und/oder Husten?
- Häufige Infekte im Urlaub?
- Energie und Kraftlosigkeit noch Wochen nach einem Infekt?
So wirkt sie – die Immunkur
- Verbessert die Funktionen der körpereigenen Schutzsysteme
- Mobilisiert die Aktivität der Immunzellen
- Fördert die Freisetzung spezieller Abwehrstoffe
Die Immunkur – das kann sie bewirken
- Geringere Infektanfälligkeit
- Besserer Schutz vor Erkältungskrankheiten
- Schnellere Regeneration nach Infekten
- Urlaubsgenuß frei von Infekten
Mikrozirkulationskur
Um die täglichen Aufgaben auch im Alter erfolgreich und mit Spaß bewältigen zu können, ist dies Voraussetzung: Ein klarer Kopf!
Zeigen sich folgende Beschwerden?
- Schwierigkeiten sich zu konzentrieren?
- Ungewohnte Vergesslichkeit?
- Schwindelgefühle?
- Ohrensausen?
Diese Beschwerden können auf eine unzureichende Durchblutung (Mikrozirkulation) des Gehirns hinweisen.
So wirkt sie – die Mikrozirkulationskur
- Aktiviert die Durchblutung (Mikrozirkulation)
- Verbessert die Nährstoffversorgung der Zellen
- Verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen
Die Mikrozirkulationskur – das kann sie bewirken
- Steigert die Leistungsfähigkeit des Gehirns
- Fördert das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit
- Bessert die Symptome Schwindel und Ohrensausen
SCENAR-Therapie
Die SCENAR-Therapie stellt eine besondere Erweiterung des therapeutischen Angebots unserer Praxis dar. Vereinfacht ausgedrückt ist SCENAR „das Gerät, mit dem Ihr Körper spricht“. Gerne zeigen wir Ihnen diese neue, sehr erfolgreiche Behandlungsmethode.
Entstehung
SCENAR ist das Ergebnis langjähriger Forschung russischer Wissenschaftler und Mediziner für die russische Weltraumbehörde. Die Aufgabe war, eine Methode für Kosmonauten zu entwickeln, die einfach und überall anzuwenden ist und dabei möglichst viele Krankheitsbilder behandeln kann. Wissenschaftler um Prof. Dr. Revenko hatten einen enormen Erfahrungsschatz mit Technologien, die auch heute noch in vielen Ländern zum Einsatz kommen. Aufbauend auf diesem Wissen entwickelten sie SCENAR.
Wie wirkt SCENAR?
Während SCENAR mit ihrem Körper kommuniziert, laufen bio-physikalische und bio-chemische Regulierungsprozesse ab. Sie spüren diese Prozesse als ein Kribbeln oder Picken. In Ihrem Körper geschieht jedoch viel mehr: Über zwei Elektroden werden körperähnliche energetische Impulse erzeugt. Auf diese Impulse antwortet ihr Körper und die Reaktion wird von dem SCENAR-Gerät aufgenommen und ausgewertet. Ist der erste Impuls – bildlich gesprochen – wie eine Art Frage zu verstehen, so ist der darauf folgende SCENAR-Impuls bereits an die Antwort aus dem Körper angepasst. Ihr Körper antwortet indem er Informationen über sich mitteilt. So finden wir als geschulte Therapeuten zusammen mit SCENAR die Stelle, an der ein Behandlungsbedarf besteht und Ihr Körper die Behandlung auch wünscht. Mit verschiedenen Einstellungsvarianten und Techniken werden wir dort die Behandlung durchführen. Dabei nimmt SCENAR Einfluss auf das vegetative Nervensystem und damit auf die körpereigenen Anpassungs- und Regulationsvorgänge mit dem Ziel, die Abwehrkräfte zu stärken und dem Körper den Weg zur Selbstheilung zu zeigen.
Wie läuft die SCENAR-Behandlung ab?
Die SCENAR-Therapie ist immer genau auf Sie abgestimmt. Deshalb bitten wir Sie, uns mitzuteilen, welche Beschwerden Sie derzeit haben. Je genauer Sie uns beschreiben, welche Probleme in Ihrem Körper vorliegen, desto besser werden die Behandlungsmöglichkeiten und somit die Ergebnisse sein. SCENAR wirkt über die Haut und wird meistens auf die Stelle gelegt, an der Sie selbst Ihre Probleme vermuten. Dann stellen wir die Behandlungsenergie nach ihrer Empfindung (leichtes Kribbeln oder Picken) ein. Durch streichen über die Haut oder durch punktuelles Messen zeigt uns Ihr Körper meist deutlich und genau, wo der Behandlungszugang für ihre Beschwerde ist. Genauso angenehm erfolgt dann auch die Behandlung für Sie.
SCENARexpert Anwendungsgebiete
Bei Erkrankungen …
- des Bewegungsapparats
- des Nervensystems
- der oberen und unteren Atemwege
- des Verdauungstrakts
- der Haut
- des Herz-Kreislaufsystems
- der Sinnesorgane
Kontraindikationen sind elektronisch gesteuerte Implantate, Schwangerschaft und bösartige Erkrankungen.
SCENAR-Behandlungskosten:
Die SCENAR-Behandlung wird nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Klären Sie deshalb bitte mit uns ab, welcher Kostenrahmen angesetzt wird. Allgemein gilt, dass eine große generelle Behandlung einen höheren Aufwand verlangt als eine kleine lokale Behandlung.
SCENAR-Referenzen:
Athleten und Mannschaften
– DTM-Mercedesteam mit Toni Mathis
– Mücke Motorsport
– Österreichische Fußball-Bundesliga
– Mannschaften der deutschen Bundesliga
– Spieler von Juventus Turin
– Deutscher Olympiakader der Ringer (Athen 2004)
– Weltmeisterschaft im Armwrestling
– Deutsche Bobmannschaft der Frauen (Turin 2006)
– Der Olympiastützpunkt für Kraftsport der Universität Potsdam
– Olympiamannschaften Rudern
– Handballbundesliga Damen
– ÖSV-Kader der Damen
UVE-Eigenbluttherapie
Geschichte der Photobiologischen Eigenbluttherapie
Nach ersten Forschungen in den zwanziger Jahren wurde die Photobiologische Eigenbluttherapie Mitte der dreißiger Jahre gleichzeitig in Deutschland und in den USA als Therapiemethode entwickelt und angewandt. Aber erst nach dem 2. Weltkrieg konnte sich die Therapie in Deutschland im naturheilkundlichen Bereich etablieren. Heute ist die Photobiologische Eigenbluttherapie fester Bestandteil der interdisziplinären Ausbildungsreihe „Regulationsmedizin“ des Zentralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V. (ZÄN), Freudenstadt. Die Photobiologische Eigenbluttherapie ist ein biologisches Heilverfahren, bei dem venöses Blut extracorporal mit UV-C-Licht spezieller Wellenlänge behandelt und i.v. und/oder i.m. appliziert wird. Es werden drei Therapievarianten praktiziert:
- HOT – 1956 stellte der Schweizer Arzt Wehrli auf der Therapiewoche in Karlsruhe die Therapie unter dem Namen „Hämatogene Oxidations-Therapie“ (HOT) vor. Bei diesem Verfahren wird das Blut mit Sauerstoff aufgeschäumt, mit UV-Licht bestimmter Wellenlänge behandelt und i.v. reinfundiert.
- UVB – 1969 entwickelte der Arzt Wiesner in Mecklenburg ein Gerät mit einer Quarzglasküvette und nannte das Verfahren „Ultra-Violettbestrahlung des Blutes“ (UVB). Die UVB ist ebenfalls eine i.v. Applikation, bei der auf die Sauerstoff-Aufschäumung des Blutes verzichtet wird.
- UVE – Im Laufe der Zeit entwickelte sich bei der HOT und UVB die Praxis, einen kleinen Teil des behandelten Blutes zusätzlich i.m. zu applizieren. Daraus entstand 1995 ein eigenständiges Verfahren mit der Bezeichnung „UV-Licht-aktivierte Eigenbluttherapie“ (UVE) nachdem von Eumatron dafür entsprechend einfache technische Voraussetzungen geschaffen wurden. Die Praktizierung der UVE erfolgt nach den Regeln der klassischen Eigenbluttherapie.
Ablauf der UVE
- Blutentnahme (0,5 bis 5 ml) aus einer Vene
- Bestrahlung mit UV-Licht/ UV-C
- Eventuelle Zugabe von biologischen Medikamenten
- Rückführung des Blutes in die Muskulatur oder unter die Haut
Je nach Indikation wird die Behandlung 3x pro Woche bis 1x pro Monat durchgeführt
Grundlagen der Wirkungsweise
Die Therapie mit UV-Licht-aktiviertem Eigenblut ist eine Reiz- und Umstimmungstherapie. Durch die UV-Licht-Behandlung entsteht zusätzlich zur Wirkung der klassischen Eigenbluttherapie ein unspezifischer „Reiz“ durch photochemisch veränderte, körpereigene Eiweißstoffe. Die Eigenbluttherapie bewirkt eine Steigerung der natürlichen Abwehrkräfte bzw. eine Verbesserung der Selbstheilungsfähigkeit des Organismus durch Einwirkung auf dessen Regulationssysteme. Die Veränderung der Reaktionslage erfolgt sowohl auf humoralem Weg als auch über das vegetative Nervensystem. Mit Eigenblut behandelte Patienten sprechen in der Regel besser auf Medikamente an, so dass vor allem Medikamente mit Nebenwirkungen in der Dosis ggf. reduziert werden können.
Bei welchen Erkrankungen hilft die UVE und wann wird sie eingesetzt?
- Stress
- Wundheilungsstörungen
- chronische Entzündungen
- Herderkrankungen
- Autoimmunerkrankungen
- Allergien
- Abwehrschwäche
- Heuschnupfen
- Asthma
- Ekzeme
- Rheuma
- Chronische Nasennebenhöhlen-Entzündungen
- grippale Infekte
- häufige Infektionen
- chronische Bronchitis
- Akne, Furunkel, Abszesse, Fistel
- offene Beine
- Wundliegen
- Wundinfektionen
- vermindertes Allgemeinbefinden
- Erschöpfungszustände
- depressive Zustände (z.B. Wechseljahre)
- Schlafstörungen
- Konzentrationsstörungen
- chronisch niedriger Blutdruck
- Rekonvaleszenz nach Erkrankungen
- Rehabilitation
Die UVE entgiftet und aktiviert die Selbstheilung.
Nebenwirkungen
- gelegentliche Lokalreaktion in Form einer Rötung an der Injektionsstelle
- zu Beginn der Therapie kann eine Verschlimmerung der Beschwerden auftreten (Erstverschlimmerung)
Kontraindikationen
- aktive tuberkulöse Prozesse
- schwere kachektische Zustände
- bestehende Thrombophlebitis
Vital-Kur
Nach einem langen, kalten Winter oder andauerndem Stress fühlt man sich oft müde und kraftlos.
Zeigen sich folgende Beschwerden?
- Gehen Müdigkeit und Erschöpfung nicht mehr weg?
- Sind sie abgespannt und gereizt?
- Werden tägliche Aufgaben nur noch lustlos und unkonzentriert bewältigt?
- Fühlen Sie sich nicht krank, aber auch nicht richtig gesund?
So wirkt sie – die Vital-Kur
- Fördert den Stoffwechsel
- Verbessert die Funktionsweise der Leber
- Unterstützt die Aktivität der Nieren
Die Vital-Kur – das kann sie bewirken
- Stärkung und Vitalisierung
- Gesteigerte Leistungsfähigkeit
- Freude an den täglichen Aufgaben
- Spaß am Leben durch mehr Energie